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Selbstreflexion und Aktionsplanung

Selbstreflexion und Aktionsplanung

AKTIV WERDEN
AKTIVITÄT: HÖREN SIE SICH DIE DISKUSSION VON PROFESSOR KALWANT BHOGAL ÜBER DAS “WEIßE PRIVILEG” AN (englischsprachig).

Erstellen Sie eine “Identitätsbox”, die widerspiegelt, wer Sie sind, welche Werte und Einstellungen Ihrer Lehrpraxis zugrunde liegen und welche Möglichkeiten oder Privilegien und/oder Herausforderungen Sie hatten, um dadurch Ihre persönliche Reise hin zu Ihrer Lehrtätigkeit zu erzählen. (Um mehr über “Identitätsboxen”, zu erfahren, wofür sie gedacht sind und wie Sie sie in Ihrer eigenen Praxis verwenden können, hören Sie sich Prof. David Gauntlett an, der die Idee von “Identitätsboxen” vorstellt.)

Berücksichtigen Sie bei der Gestaltung Ihrer Box, wie:

  • sich Ihre soziale und kulturelle Herkunft (einschließlich sozialer Marker wie Geschlecht, Herkunft, Klasse) auf die Art und Weise auswirkt, wie Sie die Welt und Ihre Rolle als Lehrkraft sehen.
  • Ihre Entwicklung im Vergleich zu der Entwicklung anderer KollegInnen, Eltern oder weiteren Mitgliedern der Gemeinschaft aussehen könnte. Wie könnten sich Ähnlichkeits- oder Unterscheidungspunkte auf die Art und Weise auswirken, wie Sie von anderen Mitgliedern dieser Gemeinschaft(en) wahrgenommen werden? Welche Nachforschungen müssen Sie durchführen, um den unterschiedlichen Standpunkt zu verstehen?
  • Welche unterschiedlichen Perspektiven auf die Bildung und die Ausbildungssysteme könnten Sie und die Mitglieder ihrer Community in Ihren Umgang mit der Schulbildung einbringen?
  • Welche Nachforschungen müssen Sie durchführen, um diese verschiedenen Perspektiven herauszufinden?
  • Wie könnte sich Ihre Rolle als “Autoritätsperson” in der Art und Weise, wie die Mitglieder der kommunalen Nachbarschaft Sie sehen, auswirken? Welche Barrieren könnten sich daraus ergeben?
  • Was müssen Sie tun, um Barrieren abzubauen und einen “Outreach-Ansatz” für Ihre Praxis als Lehrkraft zu entwickeln?
  • Welche Grenzüberschreitungen müssen Sie eventuell vornehmen, um dieses Vorhaben zu unterstützen?
  • Wie gut sind Sie ausgerüstet, um mit jungen Menschen und Familien zu arbeiten, die ein Trauma erlebt haben? Welche Ausbildung haben Sie zum Schutz gefährdeter junger Menschen und Familien absolviert? Sind Sie sicher, dass Sie wissen, wie und wann Sie wirkungsvolle Signale senden müssen? Wohin müssen Sie gehen, um Informationen und Unterstützung in a) Ihrer Schule b) Ihrer Gemeinde zu erhalten? Welche Unterstützungsleistungen können Sie auch für Familien in Ihrer Nähe bereitstellen?

Machen Sie ein Foto von Ihrer Identitätsbox und teilen Sie Ihr Bild und Ihre Reflexionen auf Twitter mit Hilfe des Hashtags #openschooldoors oder in unserem sozialen Diskussionsforum.